Vincent Soyez© Vincent Soyez
James Carter Organ Trio"To hear saxophonist James Carter is to be blown away." Washington Post

Von Mondschein-Balladen über funkige Ausbrüche bis hin zu verkopften Post-Bop-Stücken schafft es der in Detroit geborene James Carter, die gesamte Jazzgeschichte in ein einziges Set zu packen. Der Weltklasse-Saxophonist, der mit nur 17 Jahren von Wynton Marsalis entdeckt wurde, sprüht vor Energie und beschwört mit Verve und musikalischer Ausgelassenheit sowohl frühen Jazz, Swing, Jump-Blues, als auch die Avantgarde herauf. Deep, funky und endlos kreativ ist der Klang des Saxophon-Virtuosen James Carter. Seine Musik entspricht der Weltanschauung des US-Amerikaners: „Ich habe das Gefühl, dass Musik dem Leben gleicht – man darf nicht blind sein für andere Einflüsse, denn erst durch diese kann eine enorme Schönheit entstehen.“ So wie auf dem Album Jurassic Classics, für das er 1995 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik erhielt. Mit einer solch unglaublichen technischen Brillanz und individuellen Klangsprache auf diversen Saxophonen kann kaum sonst jemand aufwarten. Noch dazu besitzt bei Carter alles eine unwahrscheinliche Unangestrengtheit und Fokussiertheit. Er hat einen Ansatz aufgegriffen und perfektioniert, den David Murray vor vier Jahrzehnten mehr oder weniger aus der Taufe hob – er pflegt restlose Freiheit im Umgang mit dem Materialbestand. Die New York Times lobt Carter als „einen der charismatischsten und stärksten Solisten im Jazz“. Im Nica Jazz Club bildet er mit Gerald Gibbs an der Hammond B3 und Alex White an den Drums sein Organ Trio. „Zunächst scheint sich Carters Sound vom Publikum zu distanzieren, aber dann umschlingt er die Zuhörer wie eine Anakonda“, lobt der Kritiker des Time-Magazins.

Besetzung

James Carter, sax Gerard Gibbs, hammond b3 Alex White, dr

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Kalendar
01.05.2025
Beginn:Einlass:
20:00 Uhr18:30 Uhr
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